Wallhala
Die Walhalla ist eine Ruhmeshalle, in der verdienstvolle und herausragende Persönlichkeiten der deutschen Geschichte geehrt werden - "Politiker, Herrscher, Wissenschaftler und Künstler deutscher Zunge"; die geehrten Persönlichkeiten kommen also aus Großdeutschland, einem größeren Gebiet als dem heutigen Deutschland, und im Falle einiger geehrter Angelsachsen sogar bis nach England. Die Halle ist ein klassizistischer Bau oberhalb der Donau, in Donaustauf, östlich von Regensburg in Bayern.
Die Walhalla ist benannt nach der Walhalla des nordischen Heidentums. Sie wurde 1807 von Kronprinz Ludwig I. von Bayern erdacht, um die sich abzeichnenden Bestrebungen zur Einigung der vielen deutschen Staaten zu unterstützen. Nach seiner Thronbesteigung in Bayern erfolgte der Bau zwischen 1830 und 1842 unter der Leitung des Architekten Leo von Klenze. Das Denkmal zeigt rund 65 Tafeln und 130 Büsten aus 2.000 Jahren Geschichte, beginnend mit Arminius, dem Sieger der Schlacht im Teutoburger Wald im Jahr 9 n. Chr.
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